Solarenergie
"Die Sonne schickt keine Rechnung." Warum sie also nicht als Energiequelle effizient nutzen? Moderne Solaranlagen und Speichersysteme machen dies möglich.
Frischwassermodule bzw. Frischwasserstationen
Warmwasser - hygienisch und komfortabel
Ein Frischwassermodul erwärmt erst bei Bedarf das Trinkwasser nach dem Durchlauferhitzerprinzip. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Trinkwasserspeicher bzw. Boiler wird das Lebensmittel Wasser nicht zur Energiespeicherung verwendet und stunden- oder tagelang als Warmwasser gespeichert. Erst, wenn warmes Wasser benötigt wird, wird es mit Hilfe eines Edelstahl-Plattenwärmetauschers auf die gewünschte Temperatur erwärmt. Die tagelange Bevorratung gehört der Vergangenheit an.Die Energie zur Erwärmung des Trinkwassers liefert ein Pufferspeicher, der durch die unterschiedlichen Systeme beheizt werden kann - durch Solaranlagen ebenso wie durch Pelletkessel, Scheitholzkessel, herkömmliche Öl-/Gaskessel, Wärmepumpen oder andere Systeme. Hocheffizienzpumpen sorgen für den passenden Volumenstrom vom Puffer zum Edelstahl-Plattenwärmetauscher. Alle Frischwassermodule sind DVGW konform.
Hygiene-Kombispeicher "HYKO"
Solarthermie
Solarthermie - so funktioniert´s
Hochselektiv beschichtete Absorber aus Kupfaer oder Aluminium fangen die Sonnenstrahlen ein und geben die Wärme an das Wasser ab, das sie durchströmt. Das Resultat ist beachtlich und hilft Ihnen Geld zu sparen. Solaranlagen nutzen die Sonne auf einfache und äußerst effiziente Weise. Solaranlagen können zur Warmwasseraufbereitung oder zur Heizungsunterstützung verwendet werden. Kollektoren der neuen Generation - made in Austria - decken dabei rund 80 % des Jahres-Warmwasserbedarfes ab. Bei der Verwendung in kombinierter Form zur Heizungsunterstützung können 20 - 30 % der Heizenergie gespart werden.
Legen Sie Wert auf zukunftsweisende Technologie?
Österreich ist ein Sonnenland
Die Sonne strahlt in drei Stunden die gleiche Menge Energie auf die Erde, wie pro Jahr von der gesamten Erdbevölkerung verbraucht wird! In Österreich liegt die durchschnittliche Sonneneinstrahlung bei rund 1.100 kWh pro Quadratmeter im Jahr. Gebiete, die über der Nebelgrenze liegen, erreichen sogar 1.400 kWh. Der Energieertrag durch die Sonneneinstrahlung ist somit groß genug um den wirtschaftlichen Betrieb einer Solaranlage zu garantieren. Mehr als 80 % der Jahreseinstrahlung erreichen uns in den Monaten März bis Oktober. Wenn diese Sonneneinstrahlung über moderne Kollektoren eingefangen wird, erwärmt sie für mindestens acht Monate das Brauchwasser auf 60 Grad.
Vorteile
- hohe Wirtschaftlichkeit
- Warmwasser aus Solarenergie macht sich ab dem ersten Tag bezahlt! Durch die hohe Kostenersparnis ist eine schnelle Amortisation der Anlage gewährleistet, denn die Sonne schickt keine Rechnung.
- Wertschöpfung bleibt in Österreich
Tipp
Eine Solaranlage kann einfach in bereits bestehende Heizsysteme integriert werden, auch wenn Sie eine Renovierung planen oder in einem Altbau wohnen. Mit einer typischen Solaranlage für die Warmwasserbereitung eines Einfamilienhaushaltes in Österreich (6 m² Kollektorfläche, 300 Liter Solarspeicher) entlasten Sie Ihre Geldbörse um durchschnittlich 150,-- bis 300,-- Euro/Jahr und die Umwelt um etwa 1 Tonne CO2/Jahr.
Wussten Sie, dass...
- jede Solaranlage zur Heizungsunterstützung das Klima wie 140 neu gepflanzte Bäume unterstützt?
- mit der Jahreswärme bereits bestehender Solaranlagen in Österreich die Haushalte in ganz Vorarlberg für ein Jahr beheizt werden könnten?
- die jährliche Energiemenge bereits bestehender Solaranlagen einer Tankwagenkolonne von Wien nach Innsbruck entspricht?
- die Wärmeleistung bereits bestehender Solaranlagen seit 2006 die Gesamtleistung aller Donaukraftwerke übertrifft?
- alle Solaranlagenbesitzer sich rund 100 Millionen Euro an jährlichen Energiekosten ein sparen?