Biomasse-Heizanlagen

Wir arbeiten streng nach unseren ökologischen Grundsätzen. Eine nachhaltige Nutzung heimischer, nachwachsender Rohstoffe gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wir bieten eine ausgereifte Technik, die Sie komfortabel durch die Vollautomatisierung der Biomasseheizungen  betreiben können. Aufgrund der CO²-Neutralität von Biomasse-Holz-Anlagen wird der geschlossene Kreislauf als besonders umweltfreundlich und nachhaltig bezeichnet. Als weitere Vorteile einer Biomasse-Heizanlage weisen wir gerne auf die einfache, krisensichere Anschaffung und auf interessante Fördermöglichkeiten für Private und Betriebe von Land und Bund hin!

Biomassearten

Pellets

Holzpellets

Holzpellets bestehen aus unbehandelten Hobel- und Sägespänen, einem Nebenprodukt aus der holzverarbeitenden Industrie. Diese Hobel- und Sägespäne werden unbehandelt verdichtet und pelletiert. Durch Die hohe Energiedichte und die einfache Liefer- und Lagermöglichkeit erweisen sich Pellets als der ideale Brennstoff für vollautomatische Heizanlagen. 

Holzpellets bestehen somit aus naturbelassenem Holz. Als Rohstoff für die Pellets Erzeugung dienen Hobel und Sägespäne, welche in der holzverarbeitenden Industrie als Nebenprodukt in großen Mengen anfallen. Pellets werden in Durchmessern von 6 mm hergestellt und sind 5 - 30 mm lang. Die trockenen Holzreste werden zermahlen und unter hohem Druck in Spezialpressen zu Holzpellets verpresst. Bindemittel oder Zusatzstoffe sind nicht nötig und auch nicht erlaubt. Pellets Lager benötigen nicht mehr Platz als Öllagerräume. Für ein normales Einfamilienhaus benötigt man je nach Heizlast bzw. Wärmebedarf einen Raum von rund 6 m² Grundrissfläche. Auf dieser Fläche kann der Jahresbedarf für ein Einfamilienhaus (4000 - 5000 kg) eingelagert werden. Die Zustellung der Pellets erfolgt üblicherweise mit einem Tankwagen, der mit einem max. 30 m langen Schlauch zur Einblasung ausgestattet ist. (©www.holter.at

Tipp 1

Bei einer Umstellung auf Pelletsheizung muss nur der Kessel getauscht werden. Ein Pufferspeicher sorgt für optimale Energieausnutzung während eine Microprozessorsteuerung welche die Abläufe vollautomatisch regelt. Bei der Umstellung von einer Öl- auf eine Pellets-zentralheizung kann der freiwerdende Tank-raum gleich für die Pelletslagerung verwendet werden.

Tipp 2

Wird eine Pelletszentralheizungsanlage mit einer Solaranlage zur Erzeugung Ihres Warmwasserbedarfes kombiniert, nutzen Sie eine der umweltschonendsten Formen um Ihren privaten Energiehaushalt zu reformieren. Sie leisten somit einen fundamentalen Beitrag zum Umweltschutz.

Hackschnitzel (Hackgut)

Hackschnitzel (Hackgut) für Biomasseheizanlagen

Hackgut ist ein heimischer, krisensicherer und umweltfreundlicher Brennstoff. Restholz in Form von Ästen, Wipfeln und Sägewerkabfällen wird mit Hackern zu Hackschnitzeln zerkleinert, es muss kein einziger Baum extra gefällt werden. Je nach verwendetem Holz ergeben sich verschiedene Qualitätsklassen. 

Hackschnitzel-Feuerungen 

Hackschnitzelheizungen arbeiten ähnlich wie Pellets Heizungen und bestehen aus einem Heizkessel, der mit zerkleinertem Holz (den Hackschnitzeln) betrieben wird. Hackschnitzel aus Biomasse sind einer der am weitest verbreiteten Brennstoffe für Feuerungsanlagen zur Nutzung regenerativer Energien. Hackschnitzel sind Abfälle von Produktionen, minderwertiges Waldholz und Gebrauchtholz und werden nach Größe, Feuchtigkeitsgehalt, Feinanteil und Herkunft unterschieden. Heute gibt es bereits Feuerungen für jede Art von Hackschnitzeln. Diese Unterschiede machen meist eine genaue Planung und Beratung notwendig, da das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten sehr groß ist. Der Brennstoff wird in vorhandene Gebäude oder Hackschnitzelbunker, die vor Nässe schützen und zugleich Luft an das Holz lassen, gekippt. Von hieraus werden sie vollautomatisch in den Verbrennungsraum gefördert und mit einem Heißluftgebläse gezündet. Durch einen exakt aufeinander abgestimmten Verbrennungsvorgang werden geringe Emissionen und hohe Wirkungsgrade von bis zu 95 % erzielt. 

Stückholz (Scheitholz)

Stückholz (Scheitholz) für Biomasse-Heizanlagen

Holz als Biobrennstoff hat dabei das größte Potential. In Europa steigt der Holzvorrat im Wald seit den 60er Jahren kontinuierlich an. In Österreich zum Beispiel, wachsen je Stunde 3.500 Festmeter zu. Nur 2/3 davon werden geschlägert, der Rest bleibt ungenutzt im Wald. 

Heizen mit Holz – Stückholz (Scheitholz) 

Rund 40 % des österreichischen Energiebedarfes wird zur Beheizung unserer Wohnungen und Häuser benötigt. Durch entsprechende Wärmedämmung der Gebäudehüllen könnte dieser Prozentsatz um mindestens ein Drittel reduziert werden, bei Niedrigenergiehäusern gar um die Hälfte. Umweltfreundliches Heizen beginnt also bei der Senkung des Energiebedarfes. Jenes Holz, das als Brennholz verwendet wird, ist grundsätzlich der Teil des Waldes, der sonst keine andere Verwendung findet. Bei der Verbrennung des Holzes entsteht nur soviel CO 2 wie vorher beim Heranwachsen des Holzes durch den Baum aufgenommen wurde. Dadurch ist die Verbrennung CO 2-neutral. Sehr wichtig für eine einwandfreie Verbrennung, für den Wirkungsgrad und für das Dauerbrandverhalten ist auch, dass je nach Brennstoffart und Kesselgröße (Kesseltyp) die richtige Stückgröße (Körnung) des Brennstoffes verwendet wird.

Förderungen

Hier erfahren Sie alles über die Fördermöglichkeiten für Pelletheizungen.

Link zu unserem Partner Fröling Biomasse